Ob mit Sensoren ausgestattete Bänder, Uhren oder Brillen. Wearables liegen im Trend und versprechen den Trägern ein gesünderes und angenehmeres Leben.
Doch zur selben Zeit bilden sie ein nie da gewesenes Sicherheitsrisiko, das Hackern im Zweifelsfall erlaubt, jede einzelne Bewegung ihres Opfers mit zu verfolgen. Wie sollten Versicherungen mit diesem Trend umgehen?
„The insurance industry will need to stay up-to-date with wearable device trends.“
Klar, auf der einen Seite bieten Wearables den Versicherungen die Möglichkeit, neue Produkte und Services anzubieten. So können Prämien auf Basis von Daten aus Fitnessbändern angepasst werden, oder Informationen und Aufnahmen aus digitalen Brillen können helfen, die Schadensaufnahme sowie den Schadenbearbeitungsprozess zu vereinfachen.
Ganz wichtig: Auf der anderen Seite müssen Versicherungen aber auch die Gefahren absichern, die dem Kunden durch Wearables entstehen, wie der Diebstahl sehr persönlicher Daten. Das würde das Vertrauen in Versicherungen nachhaltig erschüttern.
Ich glaube allerdings, dass der umfangreiche Einsatz von Wearables für die Versicherungsbranche noch etwas Zeit benötigt. Denn aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die meisten Wearables derzeit nach kurzer Zeit ungenutzt in der Ecke liegen.