Durch die fortschreitende Digitalisierung entstehen immer größere Datenmengen. Deren Analyse bietet großen Nutzen, sei es durch neue Services oder bessere Forschung, bringt aber auch Verantwortung für diese Daten mit sich.
„Die vielen Einsatzmöglichkeiten dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Big Data nicht frei von Risiken ist, wenn es um personenbezogene Daten geht oder wenn Kausalzusammenhänge falsch interpretiert werden.“
Doch gibt es Vorgaben, denen Unternehmen auf dem Weg hin zur vermehrten Nutzung von Daten folgen können? Die BITKOM beantwortet diese Frage mit zwölf konkreten Leitlinien für den Big-Data-Einsatz.
Dazu zählen neben der Sicherstellung des Nutzens und einem transparenten Umgang mit den Daten der Verbraucher ebenso interne Governance-Strukturen, die regelmäßig Big-Data-Anwendungen kritisch überprüfen.
Aber auch ethisch-rechtliche Fragen müssen geklärt werden. Denn es muss klar geregelt werden, zu welchen Zwecken Daten erhoben oder weitergegeben und wie diese gegen Angriffe geschützt werden können.